Inzwischen sprechen alle davon, dass Informationen so aufbereitet werden müssen, dass Rezipienten sie freiwillig konsumieren und idealerweise sogar weiterempfehlen.
Ich wette, wenn man lang genug sucht, findet man diesen Satz in einem PR-Lehrbuch, das zu einer Zeit geschrieben wurde, als Wissenschaftler sich dachten: Wäre cool, wenn es irgendwann eine Art weltweite Daten-Autobahn geben würde, auf der wir unsere Ergebnisse austauschen könnten.
Natürlich sind nicht alle Geschichten, die in PR-Agenturen entstanden sind, automatisch gut und erfolgreich. Sie unterliegen, anders als der Werbung, dem darwinistischen Prinzip der Auslese: Beim Redakteur gilt bis heute das „survival of the fittest“ – Platz ist begrenzt, nur was zum Rezipienten passt, schafft es ins Medium.
Das zwingt die Kommunikatoren dazu, sich ständig zu verbessern, dazuzulernen.
Ergo: Relevanz beim Empfänger zu erzeugen ist seit jeher die DNA der Public Relations. Und die bringt auch Leben ins Content Marketing.