Rough Studios bringt Interior und DOB nach Deutschland

Eine Mischung aus Bekleidung und Accessoires, das ist es, wofür Rough Studios steht. 2013 von Iris van der Ent in Rotterdam gegründet, hatte das niederländische Brand mit seinen ausgefallenen Ikat Kissen zunächst das Luxus-Interior-Segment fest im Visier.Inzwischen wurde die Produktpalette um 12 Premium-DOB-Modelle erweitert. Inspiration für die Damenkollektion sind vor allem arabische Keffiyeh, die als Kleider, Blusen oder Hosen getreu der Brand-DNA neu interpretiert werden. Passend zur Erweiterung des Angebots dehnt Rough Studios seinen Vertrieb weiter aus. Ab der Saison Herbst/Winter 2016/17 gibt es die Interior- und DOB-Kollektionen auch in Deutschland, vertrieben von der Düsseldorfer Agentur Schilling. KARKALIS COMMUNICATIONS wurde mit der Medienarbeit beauftragt.

An den Start ging das Konzept-Label Rough Studios mit luxuriösen, aus Double Silk Seide und Samt handgewebten Ikat Kissen, verziert mit einem handgenähten Saum. Gegründet von Iris van der Ent startete das Rotterdamer Brand 2013 seinen Siegeszug zunächst im Luxus-Interior-Segment. Das Herzstück von Rough Studios – die Ikat Kissen – werden von talentierten Künstlern Zentralasiens in feinster Handarbeit nach der „Suzani-Technik“ gefertigt. Dabei handelt es sich um eine tief verwurzelte und traditionelle Seidenfaden-Stickerei-Stoffbahn-Technik. Der Begriff „Suzani“ stammt vom persischen Wort „Suzan“ und bedeutet „Nadel“, was sich speziell auf die Stick-Instrumente, in welche die kostbare Seide eingefädelt wird, bezieht. In Zentralasien bestickt traditionell jedes weibliche Mitglied eine separate Stoffbahn, die dann mit den Stickereien der anderen zu einem großformatigen Ganzen zusammengeführt wird. Als ein Teil der Mitgift der Braut wird dieser kostbar bestickte Baumwollstoff am Hochzeitstag dem Bräutigam präsentiert. Diese aufwändige Handwerkstradition spiegelt sich in jedem einzelnen Kissen von Rough Studios wider.

Im deutschen Markt visiert Rough Studios 50 Premium-Stores im Luxus-Segment an. Unterstützt wird das Rotterdamer Label dabei von der Düsseldorfer Agentur Schilling, die zum Januar 2016 den Deutschlandvertrieb übernommen hat. Aktuell größter Coup ist die Platzierung der Kollektion im Londoner Luxuskaufhaus Harrod’s. Die Preisspanne für die Kollektion liegt im VK zwischen 150 und 290 Euro.